Ralf und Susi mit Amy
Schwäbische Alb

Wohnmobil beladen, Wanderschuhe schnüren, Rucksack packen, Mountainbikes satteln, Lederkombi anziehen und den Wohnwagen anhängen. Das sind wir...Ralf und Susi. Seit 8 Jahren begleitet uns unsere Vizsla-Hündin Amy. Mittendrin und voll dabei. Wir haben schon viel ausprobiert und die Welt begeistert uns. Ob Berge, Meere, Höhlen, Schluchten, Wälder, Dschungel, Flüsse, Bauwerke, Städte oder ungewöhnliche Orte. Wir haben noch viele Ziele und genießen jeden freien Moment um uns auf den Weg zu machen, die Welt zu entdecken.

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Amy fährt nach Griechenland / Peloponnes Amy macht Urlaub Griechenland Hund on Tour Peloponnes

Vizsla-Hündin Amy fährt nach Griechenland / Peloponnes

on
20. Mai 2019

Peloponnes, wie cool






Nach Griechenland wollte wir schon immer mal. Dieses Jahr war es dann soweit. Somit buchten Fraule und Herrle die Fähre nach Peloponnes. Mit Camping an Bord, durften wir die ganzen 24 Stunden im, oder um das Wohnmobil herum, bleiben. Wir konnten im Wohnmobil essen und schlafen. Das war eine super Sache.

Für Griechenland brauchte ich meinen gültigen Heimtierausweiß, eine gültige Tollwutimpfung, und eine frische Wurmkur. Die durfte nicht älter sein als 120 Stunden und musste vom Tierarzt mit Uhrzeit ausgestellt sein. Natürlich musste ich auch gechipt sein. Alles kein Problem für uns.

Damit ich keine Leishmaniose bekam, bekam ich einen Spot auf mein Fell, damit mich keine Sandmücken im Süden stechen und mich infizieren. Auch das war überhaupt kein Problem. Hab ich gut vertragen.




Peloponnes wir kommen



Was ist eine Leishmaniose?

Endlich Urlaub! Doch die Vorfreude auf lange Strandspaziergänge und laue Sommerabende schlägt schnell in Panik um, wenn Hundebesitzer zum ersten Mal von der gefürchteten Leishmaniose erfahren. Die oft tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die über Stechmücken übertragen wird, ist eine der bekanntesten Tropenkrankheit bei Hunden. Da die Sandmücken beziehungsweise Schmetterlingsmücken, die die Leishmanien-Erreger übertragen, wärmeres Klima bevorzugen, ist die Krankheit vor allem südlich des 45. Breitengrades verbreitet. Aber auch Hunde aus nördlicheren Regionen können von der Krankheit betroffen sein, wenn sie zum Beispiel mit ihrer Familie im Süden im Urlaub waren oder von dort aus mit Tierschutz-Organisationen eingeführt wurden. Bis die Krankheit bei Hunden ausbricht, vergehen nach einer Leishmanien-Infektion jedoch mindestens zwei Monate, häufig sogar mehrere Jahre.


Wie wird Leishmaniose übertragen?

Die Leishmanien-Erreger, benannt nach dem schottischen Tropenarzt William Boog Leishman, sind einzellige Blut-Parasiten. In der Regel werden sie durch einen Stich der Sand- oder Schmetterlingsmücke übertragen, die beim Blutsaugen den Hund mit den gefährlichen Leishmanien infiziert. Aber auch eine Übertragung durch eine Bluttransfusion oder durch den Kontakt mit einem infizierten Hund ist nicht auszuschließen. Bei letzterem ist dies jedoch nur möglich, wenn der Hund bereits eine offene Hautverletzung hatte und diese direkt mit Geschwüren oder Fisteln kranker Hunde in Berührung kam. Nach einer Infektion nisten sich die Leishmanien in Gewebezellen (Makrophagen/ Fresszellen) ein. Dort vermehren sie sich und greifen nach und nach Lymphknoten, Milz, Knochenmark, Leber und weitere Organe des Tieres an.


Auswirkungen des Klimawandels

Die Sandmücken, die die Leishmanien verbreiten, sind in Europa vor allem im Mittelmeerraum verbreitet. Das Risiko eines Stichs durch eine Träger-Mücke ist in Südfrankreich, Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, Griechenland und der Türkei entsprechend höher als in anderen, kälteren Regionen des Kontinents. Allerdings konnte sich die Sandmücke im Zuge des Klimawandels auch in bisher untypische Regionen ausbreiten. Eine Leishmaniose-Infektion ist daher auch außerhalb der genannten Urlaubsregionen möglich, wenn auch vergleichsweise selten. Neben dem europäischen Mittelmeerraum ist die Sand- und Schmetterlingsmücke in Teilen Südamerikas, Mexiko, Süd-Ost-Asien und Afrika angesiedelt.


Kann ich meinen Hund vor Leishmaniose schützen?

Durch die steigende Ausbreitung der Sand- und Schmetterlingsmücken hilft es kaum, wenn man Hundebesitzern rät, Länder mit hoher Leishmaniose-Gefahr zu meiden. Und wer möchte schon auf seinen lang verdienten Urlaub am warmen Mittelmeer verzichten? Zum Schutz vor Leishmaniose empfiehlt es sich stattdessen, lieber vor Ort die Wahrscheinlichkeit eines Stichs zu reduzieren. Wenn Sie mit Ihrem Hund in südlichen Regionen Urlaub machen, können Sie ihm zum Beispiel ein Protektor-Halsband umlegen. Dieses sondert einen speziellen Geruch ab, der Mücken, Flöhe und Zecken abwehrt. Außerdem gibt es so genannte „Spot-On-Präparate“ für Hunde, die ähnlich wie unsere Anti-Mücken-Sprays wirken.  Der unbehaarte Nasenansatz, Augenlider, bei jungen Hunden auch Bauch oder Genitalien sind für die Sandmücken besonders anziehend und sollten entsprechend sorgfältig „besprüht“ werden.


Wie Sie den Stich einer Sandmücke vermeiden

Da die Sandmücken auf gelb-orangenes Licht reagieren (vornehmlich von herkömmlichen Glühbirnen erzeugt), sollten Fenster und Türen im besten Fall mit Moskitonetzen versehen werden. Beachten Sie außerdem, dass die Mücken nachtaktiv sind und mehrere (ungestörte) Minuten zum Blutsaugen benötigen. Sie stechen ihre Opfer deshalb vornehmlich nachts, wenn diese schlafen. Als Alternative zu feinmaschigen Fliegengittern an Fenster und Türen, können Sie auch nur den Schlafplatz Ihres Hundes mit einem Moskitonetz schützen. Während der aktiven Phase der Mücken (mit Einsetzen der Dunkelheit bis zum Sonnenaufgang) sollten Hunde am besten im Haus bleiben. Falls Sie doch mal raus müssen: Gehen Sie in Bereichen spazieren, wo viel Wind ist, zum Beispiel vorne am Strand. Sandmücken sind äußerst windempfindlich und halten sich in erster Linie in geschützten Häusergassen oder Wald- und Sumpfgebieten auf.


Mega schönes Land, perfekt für mich als Vischel. Total angenehme Temperaturen für mich im Mai.




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