Lofoten – die ungeschminkte Schönheit von Norwegens ungezähmten Inseln. Wir ließen uns verzaubern und entdeckten einige der schönsten Landschaften der Welt. Das weite Meer mit seinen Wellen war uns ein ständiger Wegbegleiter.
Ein Traum geht in Erfüllung
Teil 1 – Vorbereitung
37 Tage mit dem Wohnmobil und Hund nach Norwegen zu den Lofoten
16.Juli – 21. August 2020
7410 Kilometer
Im Januar 2020 planten wir dieses Jahr bereits unsere Reise mit dem Wohnmobil nach Norwegen zu den unglaublich, schönen Lofoten. Ein langjähriger Traum sollte in Erfüllung gehen. Für diesen besonderen Trip hatten wir unseren kostbaren Urlaub aufgespart, und konnten uns tatsächlich 5,5 Wochen Zeit nehmen, um diese außergewöhnliche Tour ins Nordland zu starten und unseren Hund ( Vizsla Hündin Amy ) mit auf diese lange Reise zu den Lofoten mitzunehmen.
2020 war nun aber ein außergewöhnliches Jahr, und die „Pandemie Corona“ machte uns einen gewaltigen Strich durch unsere Reisepläne. Da Norwegen seine Grenzen zu diesem Zeitpunkt immer noch für Reisende aus Europa geschlossen hatte, bangten wir bis kurz vor Reiseantritt um unsere Reisepläne. Dann 2 Tage vor unserer Abfahrt…die erfreuliche Nachricht aus Norwegen!!!!!!
Startschuss und los ging’s am 16. Juli mit Hund nach Norden zu den Lofoten
Vorab noch ein paar Erklärungen, wie wir in Coronazeiten unseren Urlaub gestaltet hatten.
Unser Wohnmobil war vollgepackt mit Lebensmitteln und Getränken. Wir wollten so wenig wie möglich Einkaufen und Menschenansammlungen meiden. Hundefutter und Fleisch für Amy war genügend an Bord.
Auch ist es in Norwegen kein Problem außerhalb von Campingplätzen zu Übernachten, dass wir auch zu 90 % in Anspruch genommen hatten. Somit standen wir meistens in der freien Natur und konnten diese in vollen Zügen genießen, ohne mit vielen Menschen in Berührung zu kommen.
Auf der Fähre von Rostock nach Trelleborg, hatten wir uns eine Haustierkabine gebucht, um auch hier die Menschenansammlungen zu meiden.
Auch Stadtbesuche hatten wir dieses Jahr so ziemlich aus unserem Programm gestrichen, ( mit kleinen wenigen Ausnahmen ) und uns auf die Natur konzentriert.
Bevor wir die Reise nach Norwegen angetreten hatten, mussten wir uns bei Autopass in Norwegen anmelden. Mit einem Autochip ausgestattet, der per Post zugeschickt wurde, wird man an mautpflichtigen Autobahnen automatisch mit Kameras, über das Autokennzeichen registriert. Auch alle Autofähren innerhalb Norwegens werden über den Autopass bezahlt, dass heißt man braucht überhaupt kein Bargeld um Maut für Straßen und Fähren zu bezahlen….sehr angenehm. Im Übrigen brauchten wir fast überhaupt kein Bargeld. In Norwegen wird fast alles mit Karte bezahlt.