Nordkap – Sehnsuchtsort im Norden Norwegens
Nordkap, Polarkreis, Mitternachtssonne, Lappland und Fjorde. Begriffe, die für uns verlockend klangen, ein Abenteuer wartete auf uns. Der Weg zu unserem Traumziel Nordkap führte uns über leere Straßen, karge Landschaften, vorbei an unzähligen Rentieren, Flüssen und wunderschönen Übernachtungsplätzen.
3370 Kilometer die sich auf jeden Fall gelohnt haben. Wir hatten traumhaftes Wetter am Nordkap und konnten die magischen Momente an diesem außergewöhnlichen Ort genießen.
Anschließend warteten noch 4 Wochen Norwegen auf uns, mit all seiner Natur, Fjorde, Berge und Gletscher. Wir konnten das Land mal wieder in all seiner Schönheit genießen. Einzigartige Wanderungen, wunderschöne Straßen und tolle Städtchen bewundern.
Nordkap – Sehnsuchtsort im Norden Norwegens
38 Tage mit Wohnmobil und Hund zum Nordkap und durch Norwegen
1. August – 7. September 2024
3370 Kilometer bis zum Nordkap
8200 Wohnmobilkilometer
21 Wanderungen
217,70 Wanderkilometer
10273 Höhenmeter
Wir waren mal wieder unterwegs…
Norwegen mit dem Wohnmobil
Wohnmobil und Norwegen, eine fantastische Kombination. Norwegen ist ein Traumland für Wohnmobilfahren. Die Hauptstraßen sind gut ausgebaut genauso wie die Nebenstraßen.
Es gibt in ganz Norwegen genügend Campingplätze sowie Wohnmobilstellplätze. Übernachten ist jedoch auch auf Parkplätzen erlaubt, die kein „No Overnight“ Schild aufgestellt haben. Ein Womo Traum.
Bevor wir die Reise nach Norwegen angetreten hatten, mussten wir uns bei Autopass in Norwegen anmelden. Man wird an mautpflichtigen Autobahnen automatisch mit Kameras, über das Autokennzeichen registriert. Auch alle Autofähren innerhalb Norwegens werden über den Autopass bezahlt, dass heißt man braucht überhaupt kein Bargeld um Maut für Straßen und Fähren zu bezahlen….sehr angenehm. Im Übrigen brauchten wir fast überhaupt kein Bargeld. In Norwegen wird fast alles mit Karte bezahlt.
Norwegen mit Hund ( Hund unterwegs )
Für die Einreise nach Norwegen, muss der Hund gechipt sein, und braucht einen Heimtierausweis mit einer gültigen Tollwutimpfung. Im Ausweis muss eine aktuelle Bandwurmkur mit Uhrzeit vom Tierarzt vermerkt sein ( 24 bis 120 Stunden vor Einreise ). Dies wird auch an der Grenze genau kontrolliert. Man muss den Hund an der Grenze anmelden ( Rote Spur einordnen ).
Beim Grenzübertritt von Schweden nach Finnland gibt es keine Kontrolle ( Finnland ist in der EU ), jedoch gelten die gleichen Einreisebestimmungen wie in Norwegen.
Auf geht’s ans Nordkap
- Anfahrt – Deutschland / Schweden / Finnland / Norwegen
- Wanderungen
- Skuleskogen Nationalpark – Schweden
- Kansallispuisto Nationalpark – Finnland
- Knivskjellodden – nördlichster Punkt – Norwegen Nordkap
- Gletscherzunge Steindalsbreen
- Lyngen Sherpa Stairs
- Bläisevatnet – Blauer See
- Tromsö – Storsteinen
- Nordkollen
- Hesten
- Knuten – Mefjordvaer
- Keipen
- Steinsethogda
- Varden
- Tjuvtrappa
- Helgelandstrappa
- Hoa
- Storvatnet
- Eltrane View Point
- Satrenibba
- Krokkleiva Naturreservat
- Kystsiten
- Städte – Sehenswürdigkeiten
Anfahrt ans Nordkap
Deutschland – Schweden – Finnland – Norwegen
Auch diese Reise ans Nordkap begann für uns wieder in Süddeutschland. Die Strecke bis Rostock legten wir in einem Tag bis zum Abend zurück und konnten am Hafen in Rostock Übernachten. Der Platz ist beleuchtet und wir reihten uns in auf dem Parkplatz bei den vielen anderen Wohnmobilen ein.
Fähre von Rostock nach Trelleborg mit TT-Line
Wir hatten uns für die Überfahrt von Rostock nach Trelleborg eine Haustierkabine gebucht. Somit konnten wir mit Amy die 6,5 Stunden Überfahrt entspannt ausruhen. Perfekt.
Nach einer ruhigen Nacht am Hafen fuhren wir am Morgen auf die Fähre von TT-Line auf.
Ausgeruht kamen wir in Trelleborg in Schweden an. Die Sonne lachte und wir konnten unsere Weiterfahrt bis Jönköping. Dort hatten wir einen angenehmen Stellplatz am Hafen beim Göta Kanal ( 150 Skr ), perfekt für eine Übernachtung.
Jönköping
Weiterfahrt am nächsten Morgen bis Stockholm.
Stockholm
Ein guter Stellplatz ( 390 SKr ) für einen Besuch in Stockholm ist in der Nähe das Städtchen Alvsjö. Dort gibt es Duschen, WC, V/E. Die Bahnhofsstation ist direkt hinter dem Messegebäude. ( 10 min bis Stockholm )
Somit machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Stockholm. Bei Sonne konnten wir einige Stunden Stockholm genießen. Wunderschöne Stadt.
Weiterfahrt auf der E4 bis nach Doksta. Tolle Eindrücke unterwegs und spannende Architektur. Wir fanden ein nettes Übernachtungsplätzchen für die Nacht.
Auf der E4 ging es weiter bis zum Skuleskogen Nationalpark – Eingang Süd. Dort gibt es einen Parkplatz für Wohnmobile, auf dem Übernachten erlaubt ist. Somit unser neues Nachtquartier für die kommende Nacht.
Wanderung Skuleskogen Nationalpark 👆
Überraschend und wunderschöne Rundwanderung im Skuleskogen Nationalpark. Sehr zu empfehlen.
Nach einer ruhigen Nacht setzten wir unsere Weiterfahrt Richtung Nordkap auf der E4 fort. In der Nähe der E4 in Rosvik konnten wir einen sehr netten Stellplatz ( 100 Skr ) finden. Saubere Duschen, WC, V/E. Sehr netter Betreiber.
Stellplatz Rosvik
Über den Polarkreis nach Finnland
Immer wieder ein tolles Gefühl den Polarkreis zu überqueren. Natürlich brauchen wir auch an dieser Stelle ein Foto.
Anschließend passierten wir die Grenze zu Finnland. Da Finnland in der EU ist, braucht man den Hund nicht anzumelden. Einfach Durchfahren.
Übernachtungsplatz an der E6 bei Enontekiö an einem kleinen See. Immer noch lachte die Sonne vom Himmel und bescherte uns einen schönen Sonnenuntergang.
Ein paar Kilometer weiter in Enontekiö legten wir ein Pause im Kansallispuisto Nationalpark ein und machten eine entspannte Wanderung durch das finnische Lappland.
Wanderung im finnischen Kansallispuisto Nationalpark 👆
Grenze Norwegen
Die Überfahrt an der Grenze zu Norwegen. Hier mussten wir uns in die rote Spur einordnen und Amy mit ihren Impfungen und ihrer Wurmkur anmelden. auch verzollten wir hier unseren Alkohol. Somit war Alle bestens bereit für Norwegen. Am nächsten Tag wollten wir unseren letzten Abschnitt bis ans Norkap fahren und fanden noch ein Übernachtungsplätzchen bei Kvalsund. ( WC ). Mit Picknickplätzen und herrlicher Aussicht. Zum Abendessen hatten wir sogar Besuch von einer Rentierherde.
Anfahrt zum Nordkap
Unseren letzter Abschnitt bis zum Nordkap konnten wir bei herrlichem Sonnenschein genießen. Wir fanden diesen Abschnitt wunderschön und tingelten immer weiter hinauf bis zum Nordkap.
Das Nordkap
Nach 3370 Kilometer
Am Nordkap gibt es einen großen Parkplatz. Hier kann man für 24 Stunden stehen / übernachten und kostet ( 2024 ) 207 Nkr ( 2 Personen 1 Wohnmobil ).
Da wir noch früh am Mittag da waren, konnten wir einen Platz in der vorderen Reihe erwischen. Abends füllte sich der Parkplatz dann sehr schnell.
Wir hatten tatsächlich mega Glück mit dem Wetter und konnten am nächsten Morgen um 6.00 Uhr tolle Fotos machen und für uns doch magische Momente erleben. Für uns war die Reise bis zum Nordkap auf jeden Fall lohnenswert. Ein Erlebnis.
Um am nördlichsten Punkt einen Blick auf das Nordkap zu werfen, kann man eine lange Wanderung zum nördlichsten Punkt machen. Der Startpunkt ist direkt unterhalb der Straße am Nordkap.
Wanderung Knivskjellodden – Nördlichster Punkt 👆
Norwegen wir kommen
Nach diesem Erlebnis am Nordkap machen wir uns auf Richtung Nordland und machen zuerst einen kleinen Stopp zum Übernachten am Straumfjord. Der Stellplatz ist perfekt zum V/E und ist kostenlos.
Somit geht es am nächsten Morgen auf der E6 weiter bis nach Olderdalen. Hier nehmen wir die Fähre nach Lyngseidet. ( 35 min ).
Auf der 868 fuhren wir durch den Tunnel und parkten am Wanderparkplatz zum Steindalsbreen.
Wanderung zur Gletscherzunge Steindalsbreen 👆
Wunderschöne Wanderung bis zur Gletscherzunge Steindalsbreen.
Zurück ging die Fahrt nach der Wanderung Richtung Lyngseidet. Auf einem wunderschönen Übernachtungsplatz an der 868 fanden wir ein ruhiges Plätzchen für die Nacht.
Wieder zurück in Lyngseidet parkten wir auf dem Wanderparkplatz unterhalb dem Start zu den Lyngen Sherpa Stairs.
Wanderung Lyngen Sherpa Stairs 👆
Anstrengender Aufstieg über 1200 Treppen mit gigantischer Aussicht auf den Fjord und die umliegenden Berge. Lohnenswert.
In Jagervatnet auf der 91 gab es für uns wieder ein nettes Übernachtungsplätzchen, damit wir am nächsten Morgen zum Bläisvatnet fahren konnten.
Wanderung zum Bläisvatnet – Blauer See 👆
Eine außergewöhnliche Farbe hat dieser See durch die Partikel des Gletschers. Tatsächlich Blau.
Mit der Fähre ging es weiter von Svensby nach Breidvik ( 20 min ). Oberhalb von Tromsö gab es einen großen Parkplatz, perfekt zum Übernachten.
Tromsö
Tromsø, auch bekannt als „Das Tor zur Arktis“, liegt nördlich des Polarkreises und ist im Norden von Norwegen auch die größte Stadt. Wir hatten den perfekten Blick auf die Stadt.
Wanderung zum Storsteinen – dem Hausberg👆
Am nächsten Morgen erwartete uns ein Regentag. Die Gelegenheit zum Weiterfahren. Wir fuhren durch den Tunnel nach Tromsö auf die Insel Sommaroy. Dort verbrachten wir den Regentag gemütlich und fanden ein ruhiges Übernachtungsplätzchen.
Wanderung Nordkollen 👆
Wunderschöne Aussicht in die Bucht. Der Abstieg auf der anderen Seite eröffnet einen Blick wie in der Karibik.
Auf der Weiterfahrt nach Brensholmen, hatten wir eine kurze Fährpassage nach Botnhamn ( 40 min ). Mit Hund kein Problem. Amy konnte mit an Deck.
Ein nettes Übernachtungsplätzchen an der 862, die in der Nacht sehr ruhig war.
Insel Senja
Von der üppigen und sanften Natur im Landesinneren bis hin zu einer wilden und exponierten Küste. Norwegens zweitgrößte Insel – Senja reizte uns schon 2020. Die Insel liegt in Nordnorwegen und war für uns ein Wanderparadies.
Wanderung auf den Hesten 👆
Eine Muss-Wanderung auf den Hesten. Ein Traumhafter Ausblick über das wunderschöne Gebirge. Wir parkten unser Mobil in Fjordgard. Dort startete direkt die Wanderung.
Nach unserer Wanderung fanden wir in Senjahoppen ein Übernachtungsplätzchen direkt am Fjord. Am nächsten Morgen erwartete uns ein trüber Tag mit viel, viel Regen.
Wanderung in Mefjordvaer 👆
Nach diesem regenreichen Ausflug, konnten wir wieder ein schönes Übernachtungsplätzchen an der fv275 finden. Von diesem Parkplatz aus konnten wir am nächsten morgen direkt unsere Wanderung auf den Keipen starten.
Wanderung auf den Keipen ( 938 m ) 👆
Eine fantastische Wanderung auf den Keipen. Auf dem Gipfel eröffnete sich ein unbeschreibliches Panorama.
Eine weitere Nacht verweilten wir in Senjahopen direkt am Fjord mit feiner Aussicht. Am nächsten Tag mussten wir uns in Fennsnes eine neue Starterbatterie einbauen lasse. Sehr nette Leute in der Wohnmobilwerkstatt Senja Caravan.
Wir übernachteten in Steinford, und am nächsten Morgen weiter bis nach Bovaer, ein herrlicher Sandstrand mit herrlichem blauen Wasser.
Am Straßenrand stellten wir unser Womo ab und starteten von hier aus eine gemütliche, leichte Wanderung auf den Steinsethogda
Wanderung auf den Steinsethogda 👆
Auf der Weiterfahrt machten wir einen kurzen Stopp an der 86, bei der Aussichtsplattform Bergsbotn. Hier hatten wir einen schönen Blick auf den Bergsfjord.
In Finnsnes parkten wir am nächsten Morgen am Wanderparkplatz und wanderten auf den Hausberg.
Wanderung auf den Hausberg Finnsnes 👆
Einen wunderschönen Blick eröffnet sich auf dem Hausberg von Finnsnes , mit verschiedenen Farbspielen im Wasser und der herrlichen Brücke vom Festland auf die Insel Senja.
Unsere Weiterfahrt führte über Narvik auf der E6 bis nach Mo i Rana, vorbei am Polarkreiszentrum. Natürlich machten wir auch hier wieder einen kurzen Stopp, mit Blick auf den Regenbogen.
Am See Langvatnet fanden wir ein schönes Übernachtungsplätzchen. Bei leichtem Regen entschieden wir uns trotzdem für eine leichte Wanderung in Selvors bei Mo i Rana.
Wanderung Tjuvtrappa 👆
Nach dieser doch etwas nassen Wanderung, ging unsere Fahrt weiter bis nach Mosjoen. Ein lieblicher Ort mit einer ganzen Reihe bunter Häuschen aneinander gereiht. Unser Übernachtungsplatz lag perfekt am Wanderparkplatz für die Helgelandstrappa am nächsten Tag.
Wanderung Helgelandstrappa 👆
Die Helgelandstrappa besteht aus 5500 Sherpa-Treppen. Die längste Sherpa- Treppen der Welt. Wieder mal eine Wanderherausforderung. Nach anfänglicher Wolkendecke, fing es in höheren Lagen dann schon an zu stürmen und regnen. Trotzdem war dies eine norwegische, wunderschöne Wanderung in mystischer Landschaft.
Unsere Weiterfahrt auf der E6 Richtung Süden führte uns vorbei am Laksforsen. Der Laksforsen („Der Lachsfall“) fällt nur 17 m in die Tiefe, er ist allerdings recht breit und verbreitet einen wahrhaft ohrenbetäubenden Lärm. Ein beeindruckender Wasserfall.
Wir passierten wieder das Nordland Tor und machten einen Übernachtungs Stopp in Ludarno.
Auf der E6 ging es weiter bis Oppdal – auf der E70 bis nach Lonset – dann bis Storli. Dort parkten wir auf dem Wanderparkplatz.
Wanderung auf den Hoa 👆
Auf dem Gipfel des Hoa hatten wir das Gefühl, wie auf einem anderen Planeten zu sein. Eine eindrucksvolle Landschaft und ein atemberaubender Blick rundherum.
Nach einer ruhigen Nacht auf dem Campingplatz Gjora Camping ging es auf der E70 bis nach Mo und dann ins Tal bis Innerdalen Parking. Hier parkten wir ( 75 Kr ) und starteten mit unserer Wanderung am Wasserfall entlang bis hinauf zum Storvatnet.
Wanderung zum Storvatnet 👆
Weiterfahrt auf der E70 nach Sunndalsora – auf der 62 bis nach Molde – auf der 662 bis nach Hollingen. Kurzfristig entschieden wir uns für ein Inselhopping. Wirklich sehr, sehr schön.
Inselhopping mit dem Wohnmobil
Einen tollen Tipp hatten wir Online gelesen – Inselhopping für 15 €. Das wollten wir doch mal ausprobieren. Somit ging’s nach Hollingen zum Fähranleger. Die Fähre von Hollingen nach Aukra dauerte 10 min.
In Aukra angekommen ging’s auf der Straße weiter bis nach Smage. Erneut zum Fährhafen. Bei nun schönem Wetter und tollen Lichtspielen schipperten wir gemütlich mit der Fähre von Smage nach Orta über Sandoy nach Finoya. Die Fährfahrt dauerte ca 55 min und war wirklich gemütlich und mega schön zwischen den kleinen Inseln zu fahren. Amy durfte auch mit ans Deck und konnte mit uns die Fahrt genießen.
Weiter ging es wieder auf der Straße bis nach Fyortoft. Der Unterwassertunnel war 3,7 km lang. Steil bergab und steil bergauf. In Fyortoft legten wir eine Zwischenübernachtung auf einem tollen Stellplatz. An diesem Tag hatten wir den Stellplatz für uns alleine, mit herrlichem Blick auf den Fjord.
Nach einer ruhigen Nacht setzten wir unser Inselhopping fort, über Skuloya nach Haramsoya nach Lovsoyrevet. Über Brücken und hinunter in Tunnel unter dem Wasser.
Alesund
Auf der Strecke kamen wir durch Alesund, wo wir einen Stopp einlegten und einen kleinen Stadtbummel machten. Am Hafen gibt es einen Wohnmobilstellplatz, auf dem man auch nur ein Tagesticket lösen kann. Oder Übernachten.
Ålesund ist eine Hafenstadt an der Westküste von Norwegen und liegt am Eingang zum Geirangerfjord. Sie ist bekannt, weil der Großteil der Stadt nach einem Brand im Jahr 1904 im Jugendstil wieder errichtet wurde. Ein Aussichtspunkt auf dem Berg Aksla bietet Panoramablicke über die Architektur von Ålesund und die umliegenden Fjorde.
Ein gemütlicher Stadtbummel lohnt sich auf jeden Fall. Genauso der Aufstieg auf den Aussichtspunkt Byrampen. Von hier oben hat man einen fantastischen Blick über ganz Alesund.
Wir fuhren ein Stück weiter auf der E136 – 657 bis nach Langevag. Hier fanden wir einen schönen Übernachtungsplatz auf dem Wanderparkplatz, mit Blick auf Alesund.
Wanderung auf den Eltrane View Point👆
Fantastische Wanderung bei genialem Wetter, mit Blick auf Alesund, die umliegenden Berge, das Meer und mit Glück auf ein Kreuzfahrtschiff.
Auf der 60 ging es weiter bis nach Magerholm, mit der Fähre bis nach Orsneset ( 15 min ), dann bis zum Wanderparkplatz Stranda Primar Fylkesveg, kurz vorm Tunnel auf der rechten Seite. Wir richteten uns gemütlich zum Übernachten ein.
Wanderung Satrenibba ( Blick zum Geiranger ) 👆
Auch dieser Tag startete mit herrlichem Sonnenschein. Eine fantastische Wanderung mit genialem Blick auf den Geiranger Fjord.
Weiterfahrt auf der 60 – 15 bis kurz vor dem Tunnel bei Broytestasjon. Unser Übernachtungsplätzchen zwischen vielen Kühen und schönen Blick in Tal.
Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter auf der E6 Richtung Süden bis ins Krokkleiva Naturreservat, bei Loch. Leider meinte es das Wetter nicht so gut mit uns an diesem Tag. Es regnete und die Wanderung im Reservat war doch sehr, sehr nass und matschig.
Wanderung im Naturreservat Krokkleiva 👆
Nach diesem nassen Ausflug, setzten wir unsere Fahrt weiter auf der E6 über Oslo nach Moss. Dort hatten wir einen Übernachtungsplatz an der Skihytta von Moss und Übernachtungsplatz in Rod am Sportplatz.
Wunderschöne Wanderung immer am Wasser entlang und über herrlich Schären.
Wanderung Kyststien 👆
Unsere letzte Übernachtung, bevor wir auf die Fähre nach Trelleborg fuhren, war in Lervik auf dem Campingplatz Lervik. Dieser liegt sehr schön in einer Bucht.