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Norwegen/Lofoten – Teil 6 – Highlights der Mitte

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31. August 2020

Ob es der imposante Anblick des Städtchen Trondheim ist, der uns begeistert hat, oder eher die Schönheit der viel beschriebenen Trollstigen. Der herrliche Ausblick vom Molden, oder der berühmte Geiranger Fjord.





Teil 6

Norwegen die Mitte



 



 




23. Etappe / 329 km ( 4784 km )

Holm – Trondheim



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Trondheim

Bevor wir in dem reizenden Städtchen Trondheim ankamen, lagen noch einige Kilometer durch Norwegen vor uns. Die Landschaft war vielseitig und immer wieder bewunderten wir Berge und Täler, Seen und Fjorde. Einfach nur schön und wir konnten die gemütliche Womofahrt bis nach Trondheim genießen.

In Trondheim angekommen, fanden wir am Stadion beim Spektrum einen perfekten Übernachtungsplatz. Die Lage war zentrumsnah, sodass wir nur wenige Meter bis zur Fußgängerzone und zur Altstadt hatten.

Somit machten wir uns am frühen Abend noch auf den Weg und erkundeten Trondheim. Die mächtige Kathedrale genauso wie die Fußgängerzone waren auch für uns ein willkommenes Fotomotiv.



Unbeschreiblich schön und herrlich farbenfroh, empfing uns die Altstadt mit ihren reizenden, bunten Häusern. Besonders idyllisch ist das historische Viertel am Nidelva nahe der dunkelroten Holzbrücke Gamle Bybro. Die alte Brücke mit den geschnitzten Torbogen ist bei Besuchern ein beliebtes Fotomotiv und neben der Kathedrale das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Hier fanden wir auch einige Restaurants und Cafés mit Blick auf den Fluss.



Hier konnten wir ohne Hektik und Streß an diesem wunderschönen Abend, bei warmen Sonnenstrahlen, durch die Straßen der Altstadt schlendern.





24. Etappe / 242 km ( 5026 km )

Trondheim – Atlantikstraße



Kristiansund

Nach einer ruhigen Nacht, setzten wir unser Fahrt am frühen Morgen nach dem Frühstück weiter fort. Eine landschaftlich abwechslungsreiche Strecke lag vor uns und immer wieder mussten wir doch mal anhalten um die norwegischen Berge und Seen zu bewundern. In Halsa mussten wir dann wieder mit der Fähre nach Kanestraum umsetzten. 20 Minuten dauerte die Fähre, in denen wir nicht ausstiegen und im Womo sitzen blieben.

Nach einigen Kilometern entschieden wir uns noch für einen Abstecher nach Kristiansund. Eine reizende Stadt mit tollem Hafen und für einen kleinen Stadtbummel ganz nett.



Atlantikstraße Rv64

Von Kristainsund aus durchquerten wir direkt den Tunnel von der Stadt heraus in Richtung Atlantikstraße.



Die Atlantik Straße ist eine der schönsten Autofahrten der Welt und in Norwegen zum Bauwerk des Jahrhunderts gekürt. Sie ist 8274 Meter lang und wurde 1989 fertiggestellt. Die acht Brücken schlängeln sich zwischen Inseln, Holmen und Schären und sind untereinander durch herausfordernde Straßenabschnitte verbunden, die im Gestein dieser Küstenlandschaft fest verankert sind. Die Altantikstraße gehört zu den Nationalen Touristenstraßen in Norwegen, und die gesamte Strecke zwischen Bud im Westen und Kristiansund im Osten ist ein zusammenhängendes Erlebnis von Küste, Kultur und Geschichte. Die Kontraste zwischen einer Fahrt bei glatter See und glitzernder Sonne oder tosenden Wellen und nordwestlichem Sturm sind unbeschreiblich. wir konnten uns Zeit lassen und diese Landschaft mit allen Sinnen genießen. Die Erlebnisse auf beiden Seiten der Atlantikstraße sind Erinnerungen fürs Leben. Wir hatten tolle Lichtverhältnisse und konnten tolle Bilder im Wolkenmeer der Sonne schießen.



So ziemlich am Ende der Atlantikstraße erreichten wir rechts einen Stellplatz ( Haga ), an einem kleinen Naturschutzgebiet angeschlossen. Perfekt zum Übernachten und um mit Amy eine wunderschöne Runde an der herrlichen Schärenküste entlang zu spazieren.





25. Etappe / 193 km ( 5219 km )

Atlantikstraße – Dalsnibba



Von der Atlantikstraße weg, bewunderten wir auf der Strecke die verschiedensten Fjorde, Brücken und Tunnel. Wieder mussten wir mit einer Fähre, von Solsnes nach Afarnes, übersetzen. Eine kurze Strecke von nur 15 Minuten.


Trollstigen


 

Wanderung Trollstigen


Unser Route führte uns weiter Richtung Trollstigen. Der Trollstigen ist ein spannendes, ja dramatisches Naturschauspiel in Norwegen. An der steilen Gebirgswand schlängelt sich die Straße über 11 Kurven zum Punkt Stigrøra (858 m) hinauf. An einigen Stellen wurde die Straße ins Gestein geschlagen, an anderen auf Steinmauern aufgebaut. Den Wasserfall Stigfossen überquert die Straße über eine imponierende Natursteinbrücke. Am höchsten Punkt der Straße liegen ein Aussichtspunkt, ein Restaurant und das Straßenmuseum Trollstigen mit Bildern. Im Sommer 1936 wurde die Straße eröffnet und ist im Winter für den Verkehr gesperrt.

Am Fuße der Trollstigen entschieden wir uns kurzfristig, den Trollstigen mit einer Wanderung zu Fuß zu erklimmen. Am unteren Parkplatz begann der Wanderweg, der uns in die luftige Höhe der Aussichtsplattform brachte.



Uns erwartete ein schweißtreibender Aufstieg bis zur Plattform. Die Wanderung hinauf war auch für unsere Amy überhaupt kein Problem zu gehen. Immer wieder atemberaubende Ausblicke auf den Trollstigen und den Stigfossen.



Vom Besucherzentrum an der Bergstraße des Trollstigen aus, konnten wir direkt zur Aussichtsplattform hinüber gehen. Hier eröffnete sich eine gigantische Aussicht über das Tal und die Trollstigen. Ein Muss für den Norweger-Urlauber. Einmalig schön.



Sobald wir wieder unten am Parkplatz beim Womo ankamen, schlängelten wir uns genau wie viele andere Auto- und Motorradfahrer auch, mit unserem Womo die kurvenreiche Trollstigen hinauf. Ein spannendes Erlebnis für alle Fahrer und Mitfahrer.

Im weiteren Verlauf der Trollstigen Straße, die insgesamt 106 km lang ist, bewunderten wir grüne Berghänge, Wasserfälle, tiefe Fjorde und fruchtbare Täler. ein Genuss für jeden Womofahrer.



Noch einmal mussten wir einen kleinen Fährabschnitt nutzen, zwischen Linge und Eidsdal. Sie dauerte auch nur 15 Minuten und somit konnten wir unseren Weg weiter übers Eidsdal Richtung Geiranger fortsetzten.


Geiranger Fjord

Die Adler-Straße ist der Name des steilsten Straßenabschnittes der Fv63, der hinauf zum Berghang zwischen Geiranger und Eidsdal führte. An ihrem höchsten Punkt verläuft die Straße auf 620 Metern über dem Meeresspiegel. Vom Aussichtspunkt Ørnesvingen hatten wir eine großartige Aussicht auf Geirangerfjord und somit auf den Wasserfall ‚die sieben Schwestern‘ und den Ort Geiranger. Eine grandiose Fjordlandschaft und nicht umsonst ein UNESCO Weltnaturerbe.



Bevor wir zu unserem Übernachtungsplätzchen, in der Nähe von Dalsnibba kamen, mussten wir zuerst die Adlersteige zum Geiranger hinunterfahren, und natürlich auf der anderen Seite wieder hinaufschlängeln. Unser Übernachtungsplätzchen lag am See Djupvatnet, unterhalb dem Skywalk Dalsnibba. Möchte man den gigantischen Ausblick auf dem Skywalk über den Geiranger genießen, muss man 220 NKR Maut bezahlen, bevor man zum Skywalk hinauffahren kann. Es lohnt sich allemal.

Wir richteten uns gemütlich auf unserem Nachtplätzchen ein, während wir einen romantischen Sonnenuntergang erlebten.





26. Etappe / 141 km ( 5360 km )

Dalsnibba – Sognefjell



Wieder einmal begann unser neuer Tag mit strahlend blauem Himmel und neuer Energie. Eine gemütliche aber auch abwechslungsreiche Fahrt führte uns durch das herrliche Ottatal. Eine fantastische Landschaft begleitete uns.




Reinheimen

Am Billingen Seterpensjonat, im Reinheimen Nationalpark, legten wir kurzfristig eine Rast ein. Dort wollten wir eigentlich eine kleine Runde wandern. Daraus wurde eine längere aber durchaus wunderschöne Wanderung durch den Reinheimen Nationalpark.


Ein genialer Rundweg führte uns vorbei an gigantischen Wasserfällen und herrlichen Ausblicken.



Sognefjell

Nach dieser doch etwas längeren Tour als gedacht, obwohl unbedingt zu empfehlen, schlingelten wir weiter über das atemberaubende Sognefjell. Wir lieben diese Strecke, einfach genial. Dieses Jahr hatte das Sognefjell doch noch ganz schön viel Schnee und Eis. Eine super schöne Norwegen Fotokulisse für uns.



Hier war die Landschaft einfach so schön, so dass wir hier mal wieder unser Nachtlager aufschlugen. Ein außergewöhlich, wunderschönes Übernachtungsplätzchen oben auf dem Fjell . Mega und für uns ganz alleine.



Atemberaubender Sonnenuntergang. Unser Blick vom Womo war unbezahlbar und umwerfend.





27. Etappe / 110 km ( 5470 km )

Sognefjell – Lardalsoyri



Nach einer ruhigen Nacht mitten auf dem Sognefjell und zwischen Schneefeldern und Bergen, erlebten wir eine besondere Stimmung beim Frühstück an der frischen Luft. Danach ging es den Sognefjell Pass hinunter ins Tal. Immer wieder herrliche Blicke auf das Tal und die Berge.



Unser neues Ziel war die Wanderung auf den Molden. Zuerst führte uns die Fahrt durch den Luster bis zum Parkplatz am Fuße des Berges.


Molden

Diese Wanderung und der atemberaubende Blick auf den Lustrafjord und die umliegenden Berge, ist einer der schönsten Momente in Norwegen. Wir hatten mega Glück mit dem Wetter, und konnten nach dem schweißtreibendem Aufstieg, die gigantische Aussicht in alle Richtungen genießen. Berauschend.


Molden

Wieder im Tal angekommen, ging es mit dem Womo noch ein Stück weiter. Bevor wir beim nächsten Übernachtungsplatz in Lardalsoyri ankamen, mussten wir noch von Mannheller bis Fodnes mit der Fähre fahren. Eine kurze Überfahrt von wieder nur 15 Minuten. Ein hübsches Plätzchen fanden wir hier direkt am Lardalsfjord in Lardalsoyri.





28. Etappe / 62 km ( 5532 km )

Lardalsoyri – Osterbo



Laerdalstunnel

Unser Tag begann mit einer spektakulären Tunnelfahrt. Der Lærdalstunnel in Norwegen ist mit 24,51 km der längste Straßentunnel der Welt. Der Tunnel verbindet die Orte Aurlandsvangen in der Gemeinde Aurland und Lærdalsøyri in der Gemeinde Lærdal. Die Besonderheiten an diesem Tunnel sind die außergewöhnliche Art der Beleuchtung sowie die absichtlich leicht kurvige Streckenführung, die den Fahrer vor Ermüdung schützen soll. Außerdem gibt es im Tunnel mehrere Halteplätze, aber keine Notausgänge.


Laerdalstunnel

Auf der anderen Seite des Tunnels ging unsere Fahrt weiter durch das Auerlandsdalen.Es ist ein etwa 40 Kilometer langes norwegisches Gletschertal. Das Tal liegt südlich des Sognefjords.


Osterbo

Unsere Fahrt endete nach gefühlten hunderten Tunneln, auf dem Campingplatz in Osterbo. Ausgangspunkt für unsere Wanderung am nächsten Tag.





29. Etappe 0 km (5532 km)

Osterbo – Osterbo



Wanderung Vassbygdi


Um diese 19 km lange Wanderung, von Osterbo nach Vassbygdy, in den angegebenen 6,5 Stunden zu schaffen, machten wir uns schon frühzeitig am Morgen auf den Weg. Am Campingplatz war es noch ruhig, da das Wetter an diesem Morgen nicht so besonders gut war. Die Rücksäcke waren gepackt und wir hoch motiviert. Immer wieder mal begleitete uns Nieselregen und auch mal ein Platzregen. Die meiste Zeit konnten wir jedoch die Regenjacken im Rucksack lassen.

Die Wanderung war ein Erlebnis in eine andere Welt und Zeit, entlang des Auerlandsdalen in Norwegen. Herrliche Fotomotive und ein angenehmer Pfad zu wandern, ohne besondere Schwierigkeiten.



Vassbygdi

Wir erreichten tatsächlich nach 6,5 Stunden unser Ziel in Vassbygdy an der Servicebygg. Hier warteten wir bei einer Tasse Kaffee auf den Bus, der uns zurück nach Osterbo zum Womo brachte. ( Bitte beachten, der Bus kommt nur um 17.00 Uhr )



Zurück am Womo, gönnten wir uns ein Gläschen Bier, und genossen den restlichen Abend. Ein tolles Erlebnis. Wir entschieden uns noch eine weitere Nacht am Campingplatz zu bleiben und erst am nächsten Tag weiter zu fahren.




30. Etappe 113 km ( 5645 km )

Osterbo – Haugastol



Haugastol

Nach einer angenehmen, ruhigen Nacht setzten wir gemütlich nach dem Frühstück unsere Reise fort. Auf der Straße Rv50 fuhren wir durch endlose Tunnel und vorbei an herrlichen Seen und Fjorden. Steile Berge und liebliche Täler begleiteten uns bis nach Haugastol. Hier wollten wir am nächsten Tag den Rallarvegen mit dem Fahrrad fahren, eine beliebte Radstrecke in Norwegen. In der Nähe von Haugastol an der E7 fanden wir unseren hübschen Übernachtungsplatz, perfekter Stellplatz für die Nacht.





31. Etappe 9 km ( 5654 km )

Haugastol – Rallarvegen – Haugastol



Biketour Rallarvegen


Am Rande der Hochebene Hardangervidda führt der Rallarvegen entlang der Route der Bergenbahn von Haugastøl nach Flam am Sognefjord oder nach Voss in der Nähe des Hardangerfjords. Auf dem Weg kommt man an Finse, Hallingskeid und Myrdal vorbei. Die Route wurde 1974 erstmals für Radfahrer freigegeben. Heute kommen jedes Jahr etwa 25.000 Besucher aus der ganzen Welt hierher.

Bis zum Parkplatz an unserem Startpunkt zum Rallarvegen, waren es nur ein paar Kilomter den Berg hinunter. Das Womo parkten wir am Parkplatz gleich in der Nähe der Fahrradverleihstation in Haugastol. Wir wollten ein Teilstück des Rallarvegen biken, von Haugastol bis Finse. Hier in Haugastol könnte man sich ein Fahrrad mieten, wenn man kein eigenes Bike dabei hat.



Den ganzen Tag nahmen wir uns Zeit, für diese geniale Radtour durch einen kleinen Teil der Hardangervidda. Landschaftlich ein wahrer Genuss und perfektes Fahrradwetter. Für Amy hatten wir den Anhänger dabei, da eine Strecke von insgesamt knapp 60 Kilometer für einen Hund unzumutbar waren.



Eine fantastische Radtour mit unglaublichen Fotomotiven. Einfach nur schön.




32. Etappe 183 km ( 5837 km )

Haugastol – Norefjell



Langsam wollten wir unsere Rückfahrt von Norwegen Richtung Schweden gestalten. Somit hatten wir unser nächstes Ziel auf dem Norefjell ausgesucht, um noch eine schöne Wanderung in den herrlichen Bergen zu machen.

Von Haugastol aus tingelten wir auf der Rv7 durch eine vielseitige Landschaft mit hohen Bergen und klaren Seen. Vorbei an den Skiorten Gailo und Gol, die im Winter mit Sicherheit sehr belebt sind. Unser Ziel war das Norefjell. An der Passtraße zum Norefjell mussten wir eine Maut von 60 NKR per Kreditkarte online bezahlen.


Norefjell

Norefjell ist eine Bergkette im norwegischen Scandes Mountains-System. Es erstreckt sich zwischen den Tälern von Eggedal und Hallingdal. Die höchsten Gipfel im Gebirge sind: Gråfjell, 1.468 m Høgevarde, 1.459 m. Trotz der zentralen Lage ist Norefjell eine stille, friedliche und zugleich wilde Region mit riesigen unberührten Naturlandschaften. Im Winter verwandelt sich die Region in ein familienfreundliches Skigebiet. Im Sommer und Herbst bieten die Berge und der See von Norefjell vielseitige Gelegeneheiten, die wunderschöne Natur Norwegens zu erleben, bei Wanderungen und Mountainbiketouren.



Der leere Parkplatz unterhalb des Skizentrums, war somit unser Übernachtungsplätzchen für unsere letzte Nacht in Norwegen und Startpunkt für unsere Wanderung am nächsten Morgen. Ein feines Plätzchen mit fantastischer Aussicht.





33. Etappe 279 km ( 6116 km )

Norefjell – Tjärnö / Schweden



Am Morgen erwartete uns ein weißes Wolkenmeer über dem Tal und dem Kroderfjord, ein erhabener Ausblick wie über den Wolken. Und natürlich ein besonderes Frühstücksplätzchen.



Somit wurde der Rucksack gepackt und wieder ging es mal los Richtung Berg. Auch an diesem Tag hatten wir doch recht sommerliche Temperaturen und erfreuten uns bei Sonnenschein diese kleinere Wanderung am Norefjell genießen zu können. Oben am Berg des Norefjell konnte Amy ein erfrischendes Bad im glasklaren Bergsee genießen.



Weiterfahrt Richtung Schweden

Zurück am Womo ging es frisch geduscht weiter Richtung Schweden. Abschied von Norwegen…mit doch einem etwas weinendem Auge. Ein Stück Rückfahrt Richtung Schweden erfolgte über Oslo und die Grenze nach Schweden bis nach Tjärnö. Dort fanden wir ein nettes Übernachtungsplätzchen im Saltö Nationalpark. Das Städtchen Tjärnö empfing uns mit einem romatischen Sonnenuntergang am Hafen. Eine bisschen Wehmut kam schon bei uns auf. Die unglaubliche Kulisse entschädigte uns mal wieder komplett.





34. Etappe 215 km ( 6331 km )

Tjärnö – Vassbäck Schweden



Vor unserer Weiterfahrt Richtung Vassbäck, spazierten wir noch gemütlich im Kosterhavet Nationalpark umher.

Die Schärenlandschaft hier ist wirklich etwas Besonderes an der Atlantikküste. Auch an diesem Tag hatten wir wieder mal sommerliche Temperaturen. Der Pfad vom Parkplatz am Nationalpark ging durch den kühlen Wald, bis zur herrlichen Schärenwelt. Über die abgeschliffenen Felsen kletterten wir am Meer entlang und bewunderten die vorbeifahrenden Schiffe und Boote. Ein entspannter und ruhiger Nachmittag für uns ganz alleine.



Zurück am Parkplatz des Nationalparks, ging die Fahrt weiter nach Vassbäck. Die Weiterfahrt führte an Göteborg vorbei, bis zum Übernachtungsplätzchen in Vassbäck.


Übernachtungsplatz Vassbäck



35. Etappe 288 km ( 6619 km )

Vassbäck – Trelleborg Schweden



Ein kleiner Strandspaziergang und ein gutes Frühstück, so begann unser letzter Tag in Schweden. Danach legten wir einige Kilometer zurück in Richtung Trelleborg. Bevor wir jedoch zum Hafen fahren wollten, legten wir noch einen Stop am Melbystrand ein, um den Tag noch am langen Sandstrand zu genießen. Wir stellten unser Womo direkt am Melbystrand ab, und machten noch einen herrlichen Strandspaziergang. Das Wetter wollte nicht mehr so richtig schön werden, für unseren gemütlichen Marsch am Strand jedoch kein Problem.



Diese fantastische Ruhe und Leere des Strandes hatte für uns noch einmal etwas Beruhigendes, bevor wir am nächsten Tag mit der Fähre wieder nach Deutschland übersetzten wollten.

Am Abend kamen wir dann völlig entspannt in Trelleborg am Wohnmobilstellplatz beim Hafen an. Ein letztes Gläschen Wein bei schönem Wetter und romatischem Sonnenuntergang.



Der Norden sieht uns bestimmt wieder.




36. Etappe 341 km ( 6960 km )

Trelleborg – Rostock – Bitterfeld



Die Fähre von Trelleborg nach Rostock ging früh am Morgen. Wir mussten nur ein kurzes Stück vom Wohnmobilstellplatz zur Fähre fahren. Auf der Rückfähre nach Rostock mit TT – Line, hatten wir wieder eine Haustierkabine gebucht, damit wir uns in Coronazeiten nicht an Deck und Menschenmassen aufhalten mussten. Wieder mal eine feine Sache.


Haustierkabine TT – Line

Unser letztes Stück Fahrt an diesem Tag legten wir nur noch bis Bitterfeld zurück. Dort gab es einen Übernachtungsplatz in der Nähe der Autobahn.




37. Etappe 450 km ( 7410 km )

Bitterfeld – Zuhause



Unser leztzes Stück Fahrt bewältigten wir in einem Ruck bis nach Hause.

Somit war unser “ Norwegen / Lofoten Traumurlaub am Polarkreis “ ohne Pannen und Zwischenfällen zu Ende gegangen. Ein wahrhafter Traumurlaub lag mit unbeschreiblichen, atemberaubenden, gigantischen und besonderen Erlebnissen hinter uns.


Mit Sicherheit kommen wir wieder




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Schwäbische Alb

Wohnmobil beladen, Wanderschuhe schnüren, Rucksack packen, Mountainbikes satteln, Lederkombi anziehen und den Wohnwagen anhängen. Das sind wir...Ralf und Susi. Seit 8 Jahren begleitet uns unsere Vizsla-Hündin Amy. Mittendrin und voll dabei. Wir haben schon viel ausprobiert und die Welt begeistert uns. Ob Berge, Meere, Höhlen, Schluchten, Wälder, Dschungel, Flüsse, Bauwerke, Städte oder ungewöhnliche Orte. Wir haben noch viele Ziele und genießen jeden freien Moment um uns auf den Weg zu machen, die Welt zu entdecken.

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