Portugal und speziell die Algarve war für uns schon ein lang ersehntes, verlockendes Ziel. Eine weite Reise die vor uns lag. Am Ende standen mehr als 6000 Kilometer zu Buche. Mit dabei unsere Vizsla Hündin Amy. Auch für Amy eine lange Fahrt, die wir mit vielen eingelegten Pausen, gut schafften und meisterten.
Portugal – Algarve verlockend
Die Algarve ist die südlichste Region Kontinentalportugals. Sie hat eine Fläche von 4989 km² und rund 441.000 Einwohner. Die Algarve bildet eine von sieben Regionen Portugals.
22 Tage Portugal – Algarve mit Wohnmobil und Hund / 9. August – 30. August 2017
6058 km
Portugal – Algarve verlockend
- Manta Rota
- Praia Rocha Baixinha / Praia da Falesia
- Portimao
- Da Nossa Senhora da Rocha
- Monchique
- Kap des heiligen Vinzenz
- Carrapateira
Nach langer Überlegung, hatten wir uns für die lange Hinfahrt, die Route über Frankreich und Spanien entschieden. Für uns mit Hund die schnellste Route quer durch Spanien. 3 Tage hatten wir für die Fahrt eingeplant. Eine Nacht verbrachten wir in Frankreich, eine Nacht in Spanien, bis wir dann doch endlich in Portugal ankamen.
Manta Rota
In Manta Rota konnten wir bei extremen 39° Grad, den ersten Stellplatz anfahren und ein schönes Plätzchen direkt am Meer finden. Dort mussten wir uns erst mal aklimatisieren, bei der Hitze und auch Amy eine Autopause gönnen.
Praia Rocha Baixinha / Praia da Falesia
Dieser gigantische Abschnitt der Algarve überraschte uns schon am 3. Tag. Von dem neu angelegten Stellplatz, Motorhome Park Falesia, gab es einen sehr gut angelegten Pfad zum Rocha Baixinha. Was uns dort hinter dem Kiefernwald am Strand erwartete, war unbeschreiblich schön. An diesem Abend waren die unglaublichen Felsen, in der untergehenden Sonne, in fantastisches Rot getaucht. Einfach nur schön.
Portimao
Dieser Küstenabschnitt ist der Inbegriff der fantastischen Algarve. Unbeschreibliche Ausblicke ander ganzen Küste entlang. In der Nähe von Portimao suchten wir uns in den Dünen, oberhalb der steilen Felslandschaft, ein hübsches Übernachtungsplätzchen. Von unserem Womo aus hatten wir einen gigantischen Blick über den Atlantik.
Von hier aus konnten wir geniale und unvergessliche Küstenwanderungen unternehmen. Hier kann man die Steilküste in vollen Zügen genießen und die vielen einsamen Buchten bewundern.
So wünscht man sich einen Morgenspaziergang vor dem Frühstück…einfach ein Traum.
Da Nossa Senhora da Rocha
Wir hatten Glüch an der kleinen, weißen Kapelle, Ermida da Nossa Senhora da Rocha, die auf einem Felsvorsprung thront. Dort fand gerade eine Hochzeit statt, die natürlich ein besonderes Ambiente hatte. Einzigartig und zu Beneiden.
Monchique
Nach Strand und Meer machten wir nun einen kleinen Abstecher in die Berge. Der super gelegener Campingplatz Vale da Carrasqueira in der Nähe von Monchique, lud uns ein eine Weile zu bleiben. Super Aussicht, sogar mit kleinem Pool.
Von hier aus machten wir eine super schöne Wanderung auf den höchsten Berg, den Mount Foia. Von hier oben hatten wir nicht ganz die perfekte Sicht bis zum Meer. Es war etwas trübes Wetter. Aber trotzdem einfach gigantisch.
Auf dem Rückweg vom Gipfel, kamen wir durch herrlich riechende Eukalyptus Wälder, und durch Wälder mit rießigen Korkeichen. Seltene Wälder, die wir noch nie gesehen hatten und uns total faszinierten.
Kap des heiligen Vinzenz
Wir verließen die unvergessliche Algarveküste und fuhren weiter zur Westküste, die etwas rauher, aber genauso faszinierend schön war.
Unterwegs machten wir Halt an der Festung Beliche. Dort parkten wir und wanderten durch die Hochebene, dann an der Steilküste entlang…
…bis zum südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Das Kap des heiligen Vinzenz.
Natürlich gab es hier die letzte Bratwurst vor Amerika.
Carrapateira
Ein besonders hübsches Übernachtungsplätzchen fanden wir in der Nähe von Carrapateira. Eine Riesendüne und das Surfer Mekka. Hier standen wir direkt hinter der Düne und am Praia da Bordeira, einer herrlichen Lagune.
Am Platz vorbei konnte man direkt den Wanderweg an der Küste entlang gehen. Unbeschreiblich schön fanden wir auch die Westküste mit seinen rauhen Felsen und unendlichen Sandstränden.
Auch Amy genoss die Strandspaziergänge und die Weite des Meers.
Hier war unsere letzte Station in Portugal und der Algarve. Wir starteten unsere Heimreise wieder über 3 Tage und fanden die Algarve mit ihren unbeschreiblich, atemberaubenden Felsen und Buchten einfach super schön.